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Fragen und Antworten.

Unter welchen Voraussetzungen kann Homöopathie helfen?

Homöopathie kann in vielen Fällen helfen, seien es mentale, physische oder emotionale Beschwerden. Sie aktiviert auf ganzheitliche Art und Weise die Selbstheilungskräfte und tragen dazu bei, Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Und wann hilft Homöopathie nicht?

Homöopathie kann keine genetisch bedingten Probleme heilen - etwa das Down-Syndrom oder eine verkrümmte Wirbelsäule, allerdings können hier zusätzliche Beschwerden abfangen werden.Ebenso wird Homöopathie natürlich keine Wunder bewirken, wenn sich jemand selbst permanenten Gesundheitsgefahren aussetzt.

Was habe ich nach der Einnahme meines Mittels bzw. meiner Globuli zu erwarten?

Wenn es die für Sie richtige Substanz ist, werden Sie allmählich "gesünder". Gelegentlich gibt es eine Verstärkung der Symptome innerhalb der ersten Zeit nachdem Sie das Mittel nehmen. Das ist kein Grund zur Besorgnis. Meist im Gegenteil: Es ist ein gutes Zeichen, dass Sie auf das Mittel ansprechen. Im Allgemeinen kann die Homöopathie als ein Prozess, bzw. Katalysator der eigenen Lebensprozesse erfahren werden.

Wie lange wird es dauern, bis ich gesünder werde?

Das hängt vor allem davon ab, wie lange Sie schon unter Ihren Beschwerden leiden und wie ausgeprägt sie sind. Bei einem Problem, mit dem Sie sich schon jahrelang "herumplagen" dauert der Heilungsprozess in der Regel länger und ist sehr individuell. Sie sollten sich dabei aber schrittweise und kontinuierlich besser fühlen. Die Einnahme starker Medikamente oder andere gesundheitliche Zwischenfälle könnten die Heilung verlangsamen, dies ist aber dennoch vereinbar. In akuten Fällen soll eine Wirkung in einem schnelleren Zeitrahmen gegeben sein.

Warum kann ich von der Einnahme meiner Mittel einen Ausschlag oder ähnliches bekommen?

Es kann sein, dass eigene ältere Symptome noch einmal eine Weile auftreten, oder die Lebenskraft tiefer liegende Prozesse an die Oberfläche bringt - ein gutes Zeichen für eine erfolgreiche homöopathische Behandlung. Das gilt beispielsweise für Ausschläge, Warzen oder auch für negative Emotionen, die kurz zurückkehren können. Dabei gilt wie immer: Rufen Sie mich einfach an, wenn Sie sich unwohl fühlen sollten.

Muss ich auf Wechselwirkungen mit anderen Lebensmitteln oder Medikamenten achten?

Häufig verwendet chemische Medikamente können die Wirkung von homöopathischen Arzneien kurzzeitig aufheben, sind aber generell miteinander vereinbar. Sprechen Sie mich im Zweifel an, wenn Sie sich unsicher sind, welche Substanzen oder Umwelteinflüsse Ihrer Behandlung abträglich sein können.

Wie nehme ich die Globuli richtig ein?

Lassen Sie die Globuli aus der Kappe auf oder unter Ihre Zunge "rollen". Achten Sie darauf, die Kappe mit Ihrer Zunge nicht zu berühren. Warten Sie nach dem Essen oder Zähneputzen mit der Einnahme des Mittels, damit in Ihrem Mund ein möglichst neutrales Milieu herrscht.

Wie viele Kügelchen soll ich nehmen?

Dies wird individuell auf Sie abgestimmt und stets neu besprochen. Aufgrund der besonderen Wirkungsweise homöopathischer Mittel in Potenzen ist es grundsätzlich nicht relevant, ob Sie ein Kügelchen mehr oder weniger nehmen.

Wie bewahre ich meine Kügelchen richtig auf?

Setzen Sie das Fläschchen nicht der Sonne oder hohen Temperaturen aus. Lagern Sie es an einem kühlen, dunklen Ort, aber nicht im Kühlschrank. Auch die Lagerung in der Nähe von elektromagnetischen Feldern ist zu vermeiden.

Ist die Einnahme der Globuli auch während der Schwangerschaft unbedenklich?

Homöopathische Mittel sind grundsätzlich auf die Schwangerschaft abzustimmen. Ihr Mittel kann sich allerdings positiv auf den Schwangerschaftsverlauf und die Gesundheit Ihres Babys auswirken. Teilen Sie mir aber bitte Ihre Schwangerschaft so früh wie möglich mit.

Wie unterscheiden sich homöopathische Mittel von pflanzlichen Arzneimitteln und verschreibungspflichtigen Medikamenten?

Homöopathische Heilmittel stimulieren ganzheitlich die Selbstheilungskräfte des Körpers, während pflanzliche und synthetische Medikamente spezifische Symptome bekämpfen sollen.

Ist Klassische Homöopathie dasselbe wie Naturheilkunde?

Nein, Homöopathie ist nicht mit der Kräuterheilkunde zu vergleichen. Homöopathen greifen zwar auch auf die Kräfte der Natur zurück, aber verabreichen etwa Kräuter möglicherweise in einem ganz anderen Zusammenhang. Ein Unterschied ist auch die Dosierung: Während die Naturheilkunde die Stoffe so dosiert verabreicht, wie sie in der Natur vorkommen, verwendet die Klassische Homöopathie verschiedene pflanzliche, tierische und mineralische Stoffe in minimaler Dosis. Homöopathische Mittel sind durch Verdünnung, Verschüttelung oder Verreibung hergestellt und werden nach der Ähnlichkeitsregel in verschieden hohen Potenzen verabreicht.

Was bedeutet Potenz?

In der Homöopathie gilt ein Mittel als wirkungsvoll, sobald es verdünnt wird. Dabei geht es nicht um eine normale Verdünnung, sondern um einen aufwendigen Verdünnungsprozess, der in Stufen vollzogen wird. Die einzelnen Verdünnungsstufen werden in der Homöopathie "Potenzen" genannt.

Wie gehe ich mit einer vorübergehenden Verschlimmerung meiner Symptome um?

Wenn ein verabreichtes Mittel Ihren Organismus stärkt, kann es zu einer zeitweiligen Verstärkung von Krankheitssymptomen kommen. Ein gutes Zeichen, da das Mittel die Krankheit sozusagen "an die Oberfläche bringt". Je nach Krankheitsgeschichte kann diese Phase wenige Minuten oder mehrere Tage dauern. Wenn Sie sich unsicher fühlen, rufen Sie mich gerne an. Dennoch ist eine Erstverschlimmerung für den Heilungsverlauf nicht notwendig.

Wann ist eine homöopathische Behandlung abgeschlossen?

Generell ganz einfach, wenn es Ihnen wieder gut geht. Bei einem Rückfall , einer weitere Erkrankung oder einem Akutfall kann der Homöopath wieder aufgesucht werden.

Kann die Homöopathie mit anderen Heilmethoden kombiniert werden?

Generell spricht nichts dagegen, solange keine weiteren potenzierten Mittel eingenommen werden.